#an,psalm.tf
#da,h1'h2,fr=-
#sa,psalm.tf,h1,t,+,*,h2
mac
mac
mac &&
mac
&&{
mac $$$0$$$ #f+
mac #f-
mac $$$
mac
*eof
#da,psalm.ps,fdf-ap
#*psaus,h2,datei=psalm.ps
#*zeps,psalm.ps
\\
====== Text mit Fußnoten setzen ======
- {{files_open:benutzericons:schneider-lastin-lg.jpg?nolink&16x16|schneider-lastin}} schneider-lastin\\ Stand: 24.04.2014\\ \\ Diese Routine zeigt den **gesamten Workflow**: Trennen von Text und Fußnoten - Satz der Fußnoten - Satz von Text und Fußnoten - Ausgabe (auf den Bildschirm) mit dem Standard-Makro ''#*ZEPS''. Die Parameter für die Satzläufe befinden sich in der Datei 'bullpar.tf'.\\ \\ **Musterdateien** (Ausschnitt aus: Urs. B. Leu, Sandra Weidmann, Heinrich Bullingers Privatbibliothek [Heinrich Bullinger Werke 1. Abt., Bd. 3], Zürich 2004):
\\
\\ {{files_open:daten:bullinger.tf|bullinger.tf}} [40 KB]
\\
\\ {{files_open:daten:bullpar.tf|bullpar.tf}} [2 KB]
\\
#an,bullinger.tf
#= 1. Trennen von Text und Fußnoten
#da,bullt'bullf,fr=-
#*funo,bullinger.tf,bullt,,+,*,bullf,,*
aa ||||
*eof
*eof
#= 2. Satz der Fußnoten (Datei bullf)
#da,zielf'protf,fr=-
#da,ausgf,seq-ap
#an,bullpar.tf
#sa,bullf,zielf,f,+,bullpar.tf,ausgf,protf
#= 3. Satz von Text (Datei bullt) und Fußnoten (Datei ausgf)
#da,ziel'prot,fr=-
#da,ausgt,seq-ap
#sa,bullt,ziel,t,+,bullpar.tf,ausgt,prot,ausgf
#da,bull.ps,fdf-ap
#= 4. Erzeugen eines PostScript-Files
#*psaus,ausgt,1-999,einr=100+100,lo=+,kopf=-,datei=bull.ps
#*zeps,bull.ps
\\
====== Satzroutinen Trier ======
- [ MTrauth|MTrauth ] - {{files_open:benutzericons:ms.tru-lg.jpg?nolink&16x16|ms.tru}} ms.tru\\ \\ Im Folgenden werden Satzroutinen aus dem **Trierer Satzkurs von M. Trauth** gezeigt, die in fortlaufender Erweiterung aufeinander aufbauen. Die einzelnen Routinen können in eine TUSTEP-Datei kopiert und mit #t,dateiname ausgeführt werden.\\ Als Beispieltext dient das **Märchen "Seelenlos" von Ludwig Bechstein**.\\ Wenn im Folgenden die Maßeinheit **Punkt** verwendet wird, so ist der Didot-Punkt gemeint (0,375 mm).\\ Zu grundlegenden typographischen Begriffen vgl. http://www.typolexikon.de/index/.\\ \\
===== Satzroutine 1 =====
Zunächst eine kleine Satzroutine zur Demonstration der **grundlegenden Abläufe**:\\ **Musterdatei:**
\\
\\
\\ {{files_open:daten:seelenlos1.tf|seelenlos1.tf}} [34 KB]
\\
#- Anmelden der Textdatei, die gesetzt werden soll:
#an,seelenlos1.tf
#- Einrichten von temporären (Scratch-)Dateien, die im folgenden benötigt werden:
#da,s.6's.7's.9,fr=-
#- Einrichten einer permanenten Postscript-Datei für das Satzergebnis:
#da,seelenlos1.ps,fdf-ap
#- Aufruf des Satzprogramms:
#satz,quelle=seelenlos1.tf,ziel=s.7,ausgabe=s.6,protokoll=s.9,modus=t,lo=+
#- Erzeugen einer Postscript-Datei aus der Ausgabedatei 's.6' des Satzprogramms
#- mit Hilfe des Standard-Makros *PSAUS:
#*psaus,quelle=s.6,datei=seelenlos1.ps,lo=+
\\
===== Satzroutine 2 =====
Hier nun die gleiche Routine mit einer kleinen Erweiterung:\\
#- Definition der Variablen, die im folgenden verwendet werden:
#- - QUELLE ist die Textdatei, die gesetzt werden soll,
#- - PSDATEI ist die Postscriptdatei, die erzeugt und
#- - angezeigt werden soll.
#de,variablen=*
QUELLE = seelenlos1.tf
PSDATEI = seelenlos1.ps
*eof
#- Anmelden der Textdatei, die gesetzt werden soll:
#an,
#- Einrichten von temporären (Scratch-)Dateien, die im folgenden benötigt werden:
#da,s.6's.7's.9,fr=-
#- Einrichten einer permanenten Postscript-Datei für das Satzergebnis:
#da,,fdf-ap
#- Aufruf des Satzprogramms:
#satz,quelle=,ziel=s.7,ausgabe=s.6,protokoll=s.9,modus=t,lo=+
#- Erzeugen einer Postscript-Datei aus der Ausgabedatei 's.6' des Satzprogramms
#- mit Hilfe des Standard-Makros *PSAUS:
#*psaus,quelle=s.6,datei=,lo=+
#- Das folgende TuScript (von ^#makro bis *eof) öffnet die
#- Postscript-Datei mit dem entsprechenden installierten Programm
#- (wobei i.f. von Ghostscript/Ghostview ausgegangen wird):
#makro
$$ MODE TUSCRIPT
- Das folgende FETCH macht die Tustep-Variable PSDATEI
- als TuScript-Variable verfügbar:
FETCH/TUSTEP psdatei = psdatei
- Wenn noch kein enstprechendes Windows-Fenster geöffnet ist,
- soll die API-Funktion BROWSE mit der ps-Datei aufgerufen werden:
IF ("{psdatei} - GSview" .NE. 'TITLE') BROWSE "{psdatei}"
*eof
\\
===== Satzroutine 3 =====
Hier werden nun auch diverse Einstellungen vorgenommen, mit denen der Benutzer den Ablauf des Satz-Programms und damit das Ergebnis steuern kann.\\ In erster Linie sind hierbei wichtig die Satz-Parameter sowie die Makros, die als leicht zu merkende Ersetzungen für die proprietären TUSTEP-Codierungen verwendet werden können (z.B. statt #/+). Letztere werden in den Zeilen, die mit MAA respektive MAC beginnen, definiert.\\ Die Satz-Parameter inklusive der jeweiligen Voreinstellung und der möglichen Belegung können im Handbuch im Kapitel **#SATZ** im Unterkapitel **Parameter** nachvollzogen werden.\\ \\ **Musterdatei:**
\\
\\ {{files_open:daten:seelenlos2.tf|seelenlos2.tf}} [36 KB]
\\
#- Gegenüber den Voreinstellungen des Satzprogramms werden
#- hier erste Parameter eingeführt, z.B. zur Veränderung von
#- Höhe und Breite des Satzspiegels, Schriftgraden, Kolumnentitel etc.)
#- Definition der Variablen, die im folgenden verwendet werden:
#de,variablen=*
QUELLE = seelenlos2.tf
PSDATEI = seelenlos2.ps
*eof
#- Anmelden der Textdatei, die gesetzt werden soll:
#an,
#- Einrichten von temporären (Scratch-)Dateien, die im folgenden benötigt werden:
#da,s.6's.7's.9,fr=-
#- Einrichten einer permanenten Postscript-Datei für das Satzergebnis:
#da,,fdf-ap
#- Aufruf des Satzprogramms:
#satz,quelle=,ziel=s.7,ausgabe=s.6,protokoll=s.9,modus=t,lo=+,parameter=*
* Das Programm soll in jedem Fall bis zum Ende laufen, daher wird eine
* hohe Zahl von Fehlern gewählt, nach der erst abgebrochen werden soll:
abb 999999
*Definition der Schriftart (hier: Times) für die verschiedenen Schriftschnitte
* a) std = recte, b) #/+ = kursiv, c) #k+ = Kapitälchen,
* d) #f+ = fett, e) #g+ = griechisch
std #/+ #k+ #f+ #g+
sch 31801 31802 31804 31803 31901
* Definition der Schriftgrößen in den verschiedenen Textteilen
* a) Grundtext, b) Einschaltungen, c) Fußnoten, d) Überschrift
* zweiter Stufe, e) Überschrift erster Stufe, f) Pagina,
* g) Kolumnentitel, h) Fußtext, wobei die beiden durch '//'
* getrennten Werte den Schriftgrad und die Zeilenhöhe in Punkt
* bezeichnen:
std ein fn h2 h1 pag kol fuß
gro 9//11 8//9 8//9 10//12 12//14 9//20 8//10 8//10
* Breite des Satzspiegels in Punkt:
bre 312
* Höhe des Satzspiegels in Punkt;
* Spaltenhöhenausgleich bei weniger als 2 zur vollen Höhe fehlenden Zeilen:
hoe 438 2
* Absätze:
$ 0 3/2 -10.
* Definition der Pagina: Startwert ist 1, Lage ist 2 = 'oben außen'
sei 1 2
* Wenn der Parameter SEI verwendet wird, ist auch der folgende
* Parameter MON erforderlich (MON = Definition der Seitenmontage):
1 = einspaltig,
0 = Start der Paginierung vom Parameter SEI übernehmen,
312 = Breite der Spalte,
60 + 60 = Materialrand (Film) 12 P. plus Marginalienbreite 48 P.:
mon 1 0 312 60 60
* Definition des Kolumnentitels (Lage oben, zentriert, geteilt
* = links und rechts verschieden; Linie darunter in 3 p Abstand;
* kein unterere Kolumnentitel):
kol 2 3 0
* Überschrift der höchsten Stufe (= bzw. ):
&&& 0 1 0 0 20
* Die folgenden Satzmakros sind ein Vorschlag, um komplexe
* Satzanweisungen vereinfacht in Form eines Tags darzustellen.
* Syntax: Satzanweisung
mac $
mac
* Makros für 'neue Seite', 'neue Seite links' und 'neue Seite rechts':
mac &&&n&&&{
mac &&&l&&&{
mac &&&r&&&{
* Makros für Kolumnentitel links und rechts:
mac @=
mac @{
mac @/
mac @{
* Makros für (zentrierte) Überschriften:
mac &&&@-z
mac $$$@-z
mac &&&{
mac &&@-z
mac $$$@-z
mac &&{
mac &@-z
mac $$$@-z
mac &{
* speziell Überschrift 'Name des Autors':
mac &&@-z#k+
mac #k-&!d-6&&{
* Makros für Einschaltungen:
mac $$
mac $${
* Makros für Dicktenmanipulationen:
mac &!k(+0:-0,25)&!s(-20)\\
mac &!s(+0)&!k{
* Makros für Register (Personen, Orte, Sachen, Hss., Literatur):
maa &xp^^
maa &x{
maa &xo^^
maa &x{
maa &xs^^
maa &x{
maa &xh^^
maa &x{
maa &xl^^
maa &x{
* Makro 'Kommentar':
maa &x
maa &x{
*eof
#- Erzeugen einer Postscript-Datei aus der Ausgabedatei s.6 des Satzprogramms
#- mit Hilfe des Standard-Makros *PSAUS.
#- Hierbei wird zu Kontrollzwecken eine Linie um den Satzspiegel erzeugt.
#- Soll dies unterbleiben, kann derselbe Aufruf ohne die Spezifikation {{LINIEN}} benutzt werden:
#*psaus,quelle=s.6,datei=,lo=+,linien=[59*55+373*493]
#- Das folgende Skript (von ^#makro bis *eof) öffnet die
#- Postscript-Datei mit dem entsprechenden installierten Programm:
#makro
$$ MODE TUSCRIPT
- Das folgende FETCH macht die Tustep-Variable PSDATEI
- als TuScript-Variable PSDATEI verfügbar:
FETCH/TUSTEP psdatei = psdatei
- Wenn noch kein enstprechendes Windows-Fenster geöffnet ist,
- soll die API-Funktion BROWSE mit der ps-Datei aufgerufen:
IF ("{psdatei} - GSview" .NE. 'TITLE') BROWSE "{psdatei}"
*eof
\\
----
[[tustep:loesungen:satz_mit_modul_satz|Zurück zum Inhaltsverzeichnis - Satz mit Modul SATZ]]